Salar de Uyuni - Ruta Tayka ab/bis San Pedro de Atacama

Aktivität/Exkursion in San Pedro de Atacama, Chile

Über diese Aktvität

Unvergessliche Privattour zu Salzseen, Lagunen und Geysiren: Die Ruta Tayka zeigt Bolivien von seiner wildesten Seite.

Ihr Reiseerlebnis mit Latin America Tours

Tag 1

Laguna Verde & Laguna Colorada

Am Morgen Transfer von San Pedro de Atacama zur Chilen.-Bolivian. Grenze am Hito Cajon. Hier werden Sie von unserem bolivianischen Fahrer und Guide an der bolivianisch/chilenischen Grenze am sogenannten Hito Cajon in Empfang genommen.

Unweit der Grenze nun auf bolivianischem Territorium wartet auch schon ein erstes Highlight auf Sie - die türkis glänzende „Laguna Verde“ am Fusse des majestätischen Vulkans „Licancabur“. Nach einem Stopp brausen Sie durch die bolivianische Wüste hinein in das Tal „Valle de las Damas del Desierto“ – oder auch von den Touristen „Salvador Dali Wüste“ genannt, vorbei an Felsformationen vom Wind und Wetter geschliffen – einzigartig in ihrer Form, und einsam in dieser riesigen Sand- und Steinwüste der Erosion preisgegeben. Daran anschließend öffnet sich eine riesige Ebene vor Ihnen und der Salar de Chalviri - eine ausgetrocknete Salzpfanne - liegt vor Ihnen.

Bald schon darauf gelangen Sie zur Laguna Colorada – das absolute Hightlight dieser südlichen Wüstenregion mit Heerscharen an Flamingos im Herzen des Eduardo Avaroa Naturreservats. Über die kleine Ortschaft Villa Mar mit ihren grünen Weidegründen für hunderte von Lamas erreichen Sie die Ciudad de Piedra, eine Region errodiertem Vulkangesteins - Felsstadt genannt, weil es von weiten einer riesigen Stadtkulisse anmuted. Über den Cañon de la cascada geht es über die kleinen Lamahirten und Quinua-Bauern Dörfer San Augustin und San Juan nach San Pedro de Quemes.

Übernachtung in San Pedro de Quemes im Hotel Tayka de Piedra

Tag 2

Salar de Uyuni

Am Morgen besteht die Möglichkeit eine einheimischen Hirtin mit ihrer Herde Lamas auf die Weide zu begleiten, um ganz Nah diese grazilen Andentiere vor die Linse zu bekommen, und noch Einiges mehr über das Leben hier draußen, die Menschen, Kultur und über Naturheilpflanzen aus erster Hand zu erfahren, bevor Sie weiter nach Norden fahren. Bei Interesse lohnt die kurze Wanderung durch den Canyon von Sinalaco. Es handelt sich um einen schmalen Quereinschnitt im Bergmassiv mit hohen Felswänden unweit des Uferbereichs des Salars - erodiert von den Jahrtausenden lang talwärts in Richtung Salar strömendem Wasser während der Regenzeit. Mit den Jeeps klettern Sie ein schmale Schotterpiste an den Flanken der aus dem Salar aufragenden Berge empor, bis Sie den oberen Einstieg in Cayon erreichen. Eine 1 stündige Wanderung führt Sie von hier aus durch das schmale Zig-Zag des Canyons bergab, mit einer kleinen Passage, wo Handanlegen gefragt ist (doch selbst der unsicherste Wanderer kann diese Stelle auf dem Hosenboden meistern!). Unten am Canyon-Ausgang erwartet Sie ein umfassender Blick über die Ausläufer des Salars. Nachdem Sie hier am Ausgang des Canyons von den Fahrzeugen abgeholt wurden ist Ihr Ziel nun die Einfahrt in den Salar den Uyuni. Es steht Ihnen nun das größte Highlight Ihrer Tour durch Bolivien bevor: Der Salar de Uyuni, die mit ca. 12.000 km² größte Salzwüste unseres Planeten. Sie durchqueren den Salzsee von Süd nach Nord, vorbei an den Inseln Campanas, und werden bald nur noch "Weiß" sehen - Luftspiegelungen und Salzkristalle sorgen für optische Täuschungen. Am Nordufer des Salzsees am Fusse des Vulkan Tunupa finden Sie eine für den Tourismus, trotz der unvergleichbaren Schönheit der Landschaft, noch fast unbekannte Gegend. Es steht der Besuch der Ruinenanlage „Pucara de Ch´jini“ auf dem Programm. Die Ruinen mit ihrer mehrere hundert Jahre alten Geschichte sind Zeugnis einer antiken Festungsanlage mit Wohngebäuden, Vorratsspeicher, Wächterposten, etc., deren Lage auf einer 40 Meter hohen Felsklippe über dem Salzsee von den Einheimschen auch „Kathedrale“ genannt wird. Ein schmaler Grat führt auf einen exponierten Aussichtsposten, der einen unvergesslichen Blick auf den Salzsee eröffnet. Im Anschluss schauen Sie sich die Höhle von Ch´jini an - undefinierbare Kalkgebilde als ein geologisches Resultat subaquatischer Entstehunggeschichte? In Coquesa steigen Sie an den Flanken des Tunupa Vulkans empor, um das Höhlengrab und die Mumien von Coquesa zu besichtigen. Von hier liegt Ihnen nun der Salar im wahrsten Sinne des Wortes zu Füssen. Nach dem Besuch des Museums in Chantani geht es zum Hotel.

Übernachtung in Tahua im Tayka de Sal

Tag 3

Salar de Uyuni & Band der Hochlandlagunen

Und weil es so schön und kaum beschreibbar wie fassbar ist, haben Sie auch heute nochmal die Gelegenheit die Landschaft des Salars in sich aufzunehmen, denn Sie queren den Salar de Uyuni nochmals von Nord nach Süd. Mitten im Salzsee gelegen besuchen die Insel Inkahuasi, komplett von einem Wald aus Riesenkakteen bewachsen. Ein kleiner Rundweg führt Sie über die Insel, wo Sie die Jahrhunderte alten Kaktenen bestaunen können, die bis zu 12 Meter in den blauen Himmel ragen. Vom Aussichtspunkt haben Sie eine 360° Rundumsicht über den Salar. Sie verlassen den Salar und eine ebenso atemberaubende Landschaft liegt am Nachmittag noch vor Ihnen. Sie gelangen an die wie an einem Band aufgereiten Hochlandseen „Laguna Cañapa“, „Laguna Hedionda“, „Laguna Chiarkota“, „Laguna Honda“, und die „Laguna Ramaditas“. An dessen flachen Uferregionen können Sie die drei in dieser Region vorkommenden Flamingo-Arten beobachten, die an diesen fast unwirtlich erscheinenden Wasserstellen, umrahmt von hartem Borax und Schwefel-Krusten nach Nahrung suchen. Sie verlassen das Tal der Lagunen und tauchen ein in eine ausgedehnte Sand-, und Steinwüste - die Wüste „Siloli“, eine fantastische surreale Landschaft, die die ganze Farbpalette an Terrakotta- und Ocker-Tönen bereithält. Fast weglos brausen Sie dahin, und inmitten dieser anmutenden Gegend, erreichen Sie das Tayka Hotel del Desierto.

Übernachtung in der Siloli Wüste im Tayka el Desierto

Siloli Wüste & Laguna Colorada & Laguna Verde

Sie starten recht früh am Morgen in den Tag, und Ihre Fahrt führt Sie zuerst vorbei am „Arbol de Piedra“, einer von Erosion geschaffenen Steinfigur, zur von Algen rot gefärbte „Laguna Colorada“ im Herzen des Avaroa Reservats. Von einem etwas anderen Blickwinkel ist sie ebenso beeindruckend wie bereits am ersten Tag Ihrer Reise in Bolivien. Von hier aus geht es zum Geisirfeld „Sol de Mañana“ – einem „teuflichen“ Spektakel von zischenden Wasserdampfsäulen und blubberrnden Erdlöschern, wo Sie auch den höchsten Punkt der Reise mit 5000 Metern erreicht haben. Im Salar de Chaviri laden Sie heute die heißen Thermalquellen von Polques zu einem Stopp und Freiluft-Bad in traumhafter Umgebung ein. Und über die „Salvador Dali Wüste“ erreichen Sie wieder die „Laguna Verde“ am Fusse des majestätischen Vulkans „Licancabur“, von wo aus es nun nicht mehr weit ist den nahegelegenen Grenzübergang mit Chile, am Hito Cajon zu erreichen. Hier verabschiedet sich Ihr bolivianische Fahrer und Ihr Guide von Ihnen und übergeben an den chilenischen Partner, der Sie nach San Pedro de Atacama fährt.

Für Senioren
Kunst & Kultur
Für Paare
Tierwelt & Natur